Varel – Im Keller der Berufsbildenden Schulen in Varel ist am Dienstagvormittag ein Brand ausgebrochen. Der Hausmeister wurde durch einen Rauchmelder auf den Brand in einem Kellerraum aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr.
Eine große Menge Schüler und Lehrer standen schon auf der Straße als die Feuerwehr Varel eintraf. Die Erkundung ergab, dass keine Menschenrettung erforderlich war und man sich sofort auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Die eingesetzten Trupps der Feuerwehr Varel mussten zur Brandbekämpfung im Keller unter schwerem Atemschutz vorgehen. Parallel dazu wurde eine unabhängige Wasserversorgung zum Tanklöschfahrzeug aufgebaut, die aber nicht mehr benötigt wurde. Das Feuer konnte mit geringen Mengen Löschwasser gelöscht werden, die der Wasservorrat des Tanklöschfahrzeugs locker hergab. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde der betroffene Trakt der Schule noch umfangreich belüftet um das Gebäude rauchfrei zu bekommen.
Allerdings sollte dies nicht der letzte Einsatz in einer Schule in dieser Woche bleiben. Zwei Tage später löste die Brandmeldeanlage der Oberschule Varel an der Arngaster Straße aus. In einem Klassenzimmer war ein Kleinbrand ausgebrochen, der aber bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Neben der Kontrolle der Brandstelle sowie dem Zurückstellen der Brandmeldeanlage war kein weiteres Tätig werden seitens der Feuerwehr Varel erforderlich.
Text: Georg von Ivernois, KPW
Foto: NWZ Redaktion Varel