Die Ausgabe 170 können Sie hier einsehen:
OFV Vorstandssitzung bei der Armstrong DLW Werkfeuerwehr
Werkbegehung durch die Produktionshallen
Delmenhorst – Zu seiner ersten Vorstandssitzung in diesem Jahr des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes (OFV) trafen sich die Mitglieder bei der Werkfeuerwehr. Werkleiter Olaf Meik stellte den Feuerwehrkameraden das Werk anhand einer Präsentation vor.
Anschließend ging es, ausgestattet mit Warnwesten, unter Führung von Bernd Lembke, dem Leiter der Werkfeuerwehr, durch die Produktionshallen und zur Unterkunft der Werkfeuerwehr.
von links: Bernd Lembke (Leiter WF), Dieter Schnittjer (RBM und OFV Vorsitzender), Torsten Merge (Stv. Leiter WF), Gerhard Zunken (KBM Friesland), Heinrich Oltmanns (KBM Cloppenburg).
Der Mitgliederstand in der Werkfeuerwehr mit 83 aktiven Feuerwehrkräften, darunter drei Frauen, konnte konstant gehalten werden. Der Fuhrpark umfasst ein Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25), ein Löschgruppenfahrzeug (LF 16), ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W), eine Drehleiter mit Rettungskorb (DLK 23-12), ein Einsatzleitwagen (ELW 1) sowie einen Mannschaftstransportwagen (MTW). Durch die Einführung des Digitalfunks wurden auch die notwendigen Fahrzeugfunkgeräte (MRT) und Handfunkgeräte (HRT) angeschafft und installiert.
von links: Frank Hattendorf, Klaus Grubert, Mariella Cannella, Gerhard Zunken, Dieter Speckels, Heinrich Oltmanns, Dieter Schnittjer, Ernst-August Müller, Bernd Lembke.
Der OFV Vorstand konnte sich davon überzeugen, dass die Werkfeuerwehr personell und technisch gut aufgestellt ist. Im Ausnahmefall steht sie auch der städtischen Feuerwehr zur Verfügung, um den Brandschutz in der Stadt zu gewährleisten.
Nach der interessanten Besichtigungstour im Werk, setzte der OFV Vorsitzende und RBM Dieter Schnittjer die Vorstandssitzung im „Schauraum“ der Armstrong DLW fort.
Text & Fotos: Ulf Masemann
Dienstbesprechung, Kreisausbildung Freiwillige Feuerwehr Stadt Delmenhorst
Neue Ausbildungsleiter eingesetzt
Delmenhorst – Zu einer letzten Dienstbesprechung hat Stadtausbildungsleiter Klaus Fischer zahlreiche Ausbilder aus den Ortsfeuerwehren Hasbergen, Stadt und Süd sowie aus der Werkfeuerwehr DLW Armstrong und der Berufsfeuerwehr eingeladen. Der Leiter der Werkfeuerwehr Bernd Lembke stellte für diese Besprechung die Räumlichkeiten zur Verfügung.
Klaus Fischer stellte den Jahresausbildungsplan 2015 den 21 Teilnehmern vor und stellte diesen zur Diskussion. Für das zurückliegende Jahr dankte er allen Ausbildern für die zahlreichen geopferten Freizeitstunden, welche die Ausbilder investiert haben. Stadtbrandmeister Dieter Speckels hob die bisherige gute Zusammenarbeit aller sowie deren Arrangement besonders hervor.
Daniel Engels, vom Fachdienst 33, stellte sich vor. Er ist für die Ausbildung der Gesamtfeuerwehr der Stadt Delmenhorst zuständig.
Im Verlauf dieser Dienstbesprechung wurden auch neue Lehrgangsleiter für die Ausbildung eingesetzt:
Michael Spalthoff (Truppmann), Henry Pleil ( Atemschutz), Holger Hengst (Maschinisten), – Ingo Boldt (Sprechfunk), Wolfgang Munke (Motorsägen), Klaus Fischer (Chemikalien-Schutz-Ausrüstung CSA), Florian Nicolaysen (Absturzsicherung), Kai Sperling (Wechselladerfahrzeuge), Klaus Fischer (Brandübungscontainer), Lars Hünert (Drehleiter).
Ihnen stehen in der Ausbildung weitere Ausbilder aus der Freiwilligen Feuerwehr und der Werkfeuerwehr sowie aus der Berufsfeuerwehr zur Seite.
von links:
Dieter Speckels (Stadtbrandmeister), Ingo Boldt (OF Stadt), Daniel Engels (FD 33), Lars Hünert und Florian Nicolaysen (beide OF Stadt), Holger Hengst (OF Süd) sowie Klaus Fischer, Henry Pleil, Michael Spalthoff, Kai Sperling (alle OF Stadt).
Text & Foto: Ulf Masemann
Grundseminar für angehende Brandschutzerzieher
Seminarteilnehmer mit viel Power dabei
Ovelgönne (LK Wesermarsch) – Zu den wirksamsten Mitteln des vorbeugenden Brandschutzes gehört die frühe Brandschutzerziehung von Kindern. Diese wichtige Aufgabe wird bei den Feuerwehren sehr ernst genommen, immerhin wird laut Landesfeuerwehrverband Niedersachsen (LFV-NDS) jede dritte fahrlässige Brandstiftung von Kindern und Jugendlichen verursacht.
Um auf diese Aufgabe richtig vorbereitet zu sein, bietet der LFV Einführungs-Seminare über Brandschutzerziehung an. Das Trainer Team für den Bereich Weser-Ems, führt jährlich diese Seminare in Ovelgönne durch.
Achtzehn ehrenamtliche Feuerwehrleute aus der Region haben sich für ein Wochenende im „Haus Habbinga“ zusammengefunden, um vom erfahrenen Ausbilderteam die richtigen Methoden für eine kindgerechte Brandschutzerziehung zu erlernen. Auf dem Stundenplan standen unter anderem Rhetorik und richtiges Auftreten vor der Gruppe, außerdem wurde die richtige Auswahl der Lehrinhalte vermittelt.
Diese hängt vor allem mit dem Alter der Zuhörer zusammen, die Brandschutzerzieher sollen für ihre Feuerwehren in Kindertagesstätten und Grundschulen als sogenannte Schulklassenbetreuer tätig werden. Ein wesentlicher Teil des Seminars ist die Vermittlung der kindgerechten Sprache. Gewöhnlich wird bei der Feuerwehr-Ausbildung viel Wert auf die richtigen Fachbegriffe gelegt, bei der Brandschutzerziehung von Kindern ist dies anders.
Die Teilnehmer und das Trainer Team vor dem Feuerwehrhaus Ovelgönne, in dem ein Teil der praktischen Übungen durchgeführt wurden.
Wie schwer das ist, zeigte sich beim Besuch der Feuerwehr Ovelgönne. Hier erklärten die Teilnehmer in kleinen Gruppen verschiedene Gerätschaften an Bord der Fahrzeuge – und zwar so, dass es auch Kinder verstehen. Dafür wurden auch Handpuppen eingesetzt, die sich in anderen Bereichen bei Kindern bewährt haben. Gar nicht so leicht, wie viele Teilnehmer feststellten. Das Seminar wurde zum 19. Mal in Ovelgönne durchgeführt. Ziel ist es letztlich, Kinder für die Gefahren im Umgang mit Feuer zu sensibilisieren und ein Vertrauensverhältnis zur Feuerwehr aufzubauen.
Das 20. Einführungsseminar 2015 findet vom 28. bis 29. November wieder in Ovelgönne statt.
Text & Fotos: Christoph Logemann
Kreisfunkmeister kamen zur Dienstbesprechung zusammen
Gebäudefunk funktioniert noch nicht zur vollsten Zufriedneheit
Ganderkesee (LK Oldenburg) – Gut vierzehn Kreisfunkmeister trafen sich zu einer Dienstbesprechung in der FTZ Ganderkesee. Hierzu hatte die Sprecherin des AK, Mariella Cannella, ihre Kollegen eingeladen.
Immer mehr Kreisfunkmeister (KFM) aus den umliegenden Kommunen vergrößern diese Runde, so ist unter anderem auch Bremen seit geraumer Zeit mit dabei. Dieses ermöglicht einen regen Informationsaustausch über Grenzen hinweg und man kann von den Erfahrungen der anderen wie u.a. dem Digitalfunk profitieren.
Mariella Cannella (Bildmitte) Sprecherin des AK mit ihren Kollegen vor der FTZ.
Schwerpunkte dieser Dienstbesprechung waren u.a. Themen wie die neuen DMO-Gruppen und die neuen Frequenzbereiche, auf die künftig unbedingt geachtet werden muss. Auch die Jour Fixe Messe in Hannover war ein Thema. Dort wurden allerdings keine wirklichen Neuigkeiten vorgestellt.
Die Funkmeister sind sich darüber einig, dass man sich mit den TTB (technisch taktische Betriebstellen) noch einmal zusammensetzten muss. Denn so richtig rund laufen tut das ganze leider bisher noch nicht. Auch wurde ebenfalls wieder der Gebäudefunk thematisiert. Es kommen immer mehr digitale Gebäudefunkanlagen hinzu und eine wirkliche Richtlinie gibt es bisher immer noch nicht. Zu diesem Thema soll ein Gastdozent bei der nächsten Dienstbesprechung im März / April gewonnen werden.
Text & Foto: Ulf Masemann
Oldenburg – Der OFV-Arbeitskreis Atemschutz kam zu seinen jährlichen Treffen bei der Feuerwache 1 in Oldenburg zusammen. Continue reading “17.11.2014 – Jährliche Besprechung des Arbeitskreises Atemschutz”