Jever – Die FTZ des Landkreises Friesland ist in die Jahre gekommen. Dies wurde von den Verantwortlichen erkannt. Der Landkreis Friesland investiert in den kommenden Jahren erhebliche Summen in deren Erneuerung.
Der erste Bauabschnitt konnte nun seiner Bestimmung übergeben werden und offiziell in Betrieb genommen werden. Dazu waren zahlreiche Gäste erschienen, aus den Friesländer Feuerwehren sowie Gäste anderer Feuerwehren und Hilfs-Organisationen und aus Politik und Verwaltung.
„Eine Feuerwehr hat immer zu funktionieren“, sagte Landrat Sven Ambrosy. Es gibt mittlerweile sehr strenge Vorgaben und hohe Standards an die nun die FTZ in Jever auch angepasst werden wird, einhergehend mit einer Grundsanierung. Bis 2019 sollen alle Gebäudeteile saniert sowie energetisch und technisch auf dem neuesten Stand sein.
Der erste Abschnitt kostete insgesamt 1,7 Millionen Euro. „Verdammt gut angelegtes Geld“, betonte Landrat Ambrosy. Ganz neu sind die Bereiche für das Schlauchmanagement sowie für den Atemschutz mit Werkstatt, Übungsstrecke und den dazugehörigen Räumen. Außerdem soll bald ein neuer Übungsturm gebaut werden.
Der Kreisbrandmeister Gerhard Zunken, erläuterte den Neubau und berichtete über die Bauphasen und die Abläufe.
Im Jahr 2017/2018 sollen dann die Werkstatträume Um- und Ausgebaut werden. Ein Jahr später folgt dann das Hauptgebäude, in dem unter anderem die Schulungsräume untergebracht sind. Die übrigen Hallen folgen 2019 – in dem Jahr sollen dann auch alle Bauarbeiten an der gesamten FTZ in Jever abgeschlossen werden.
Bericht und Fotos: Georg von Ivernois, KPW