Ovelgönne – Das alljährliche Treffen aller Alterskameraden der acht Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Ovelgönne fand am Sonnabend, 27. August 2016 im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Strückhausen statt und war von der Stützpunktfeuerwehr Popkenhöge gut organisiert.
Bild: Die Alterskameraden aus den acht Feuerwehren der Gemeinde Ovelgönne waren Gäste bei der Stützpunktfeuerwehr Popkenhöge und erlebten im Ev. Gemeindehaus in Strückhausen-Kirchdorf einen harmonischen und interessanten Nachmittag.
Viele Alterskameraden waren der Einladung gefolgt und wurden von GemBM Torsten Schattschneider und dem gastgebenden OrtsBM Rolf Schellstede im Gemeindehaus herzlich begrüßt. Mit einem stillen Gedenken und Würdigung der ehrenamtlich geleisteten Dienste in der Feuerwehr wurde zu Beginn der im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden gedacht. Das Team der Feuerwehr Popkenhöge hatte die Veranstaltung gut vorbereitet und keine Mühen gescheut. Die Alterskameraden wurden zunächst mit Kaffee, Tee und Kuchen und zum Abschluss mit Leckereien vom Grill, Salaten und Getränken gut versorgt. GemBM Torsten Schattschneider, der den LM Gerd Struß, FF Großenmeer, mit dem Abzeichen des LFV Niedersachsen e.V. für 50-jährige Mitgliedschaft auszeichnete, informierte über das Feuerwehrwesen in der Gemeinde Ovelgönne und ging auch auf die Einsätze und das allgemeine Jahresgeschehen in der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr ein. Besonders erwähnte der Gemeindebrandmeister den auf der B 211 stark zugenommenen Lkw-Verkehr und die steigenden Unfallzahlen, wobei auch die Feuerwehren immer mehr gefordert würden. „Der erste Spatenstich für die neue B 211 ist getan und ich hoffe, dass damit Besserung in Sicht ist“, sagte Torsten Schattschneider, der dann auch auf die Großübung mit Massenanfall an Verletzten in Oldenbrok einging. „Wir müssen durch solche Übungen am Ball bleiben, damit wir für größere schwere Einsätze gerüstet sind“, so der Gemeindebrandmeister, der dann auch auf die laufenden umfangreichen Sanierungsarbeiten in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Brake und die neue Trinkwasserverordnung, die auch für die Feuerwehren neue Aufgaben mit sich bringt, einging. Bevor in harmonischer Runde die Alterskameraden mit einem Klönschnack über Erlebnisse in der alten Feuerwehrzeit den Tag ausklingen ließen, führte Dörte Koopmann die Alterskameraden in die alte Strückhauser Kirche, sie konnte viel Interessantes aus deren Geschichte erzählen und fand aufmerksame Zuhörer, die sich schließlich mit Beifall bedankten.
Text u. Foto: Ria Meinardus, GPW