Harpstedt – (LK Oldenburg) – „Vor 19 Jahren trafen wir uns auf Einladung vom ehemaligen Ortsbrandmeister Ernst Sprenn, Beckeln, zu einer ersten Gesprächsrunde,“ mit diesen Worten begrüßte Arnold Meyerholz, Harpstedt, (ehem. Gemeindebrandmeister) siebzehn ehemalige Gemeinde- und Ortsbrandmeister aus der Samtgemeinde Harpstedt, der Stadt Bassum und der Gemeinde Stuhr mit ihren Frauen sowie Samtgemeindebürgermeister Iven Nagel, Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl und Ortsbrandmeister Thomas Heuermann im Hotel „Zur Wasserburg“.
Foto: Nach dem Rundgang durch die Scheunen des Scheunenviertels auf dem Koemsgelände wurde noch das obligatorische Erinnerungsfoto augenommen. Als Sprecher der RentnerBand führte Jürgen Meyer (l.) eine Gruppe der beiden Gruppen und erläuterte, wie Harro Hartmann die Entwicklung des Scheunenviertel mit der Restaurierung der Scheunen und Unterbringung der vielen alten Exponate aus der hiesigen Landwirt- und Hauswirtschaft, dem Gewerbe und Handel Harpstedts.
Iven Nagel richtete ein kurzes Grußwort der Samtgemeinde Harpstedt an die Gäste und betonte, es sei sehr schön, dass alte Nachbarschaftsverbindungen in den ehemaligen Kreis Grafschaft Hopya aufrecht erhalten werden. Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl dankte wie Iven Nagel für die Einladung und riss in kurzen Stichworten die derzeitige Situation des Feuerlöschwesens in der Samtgemeinde an. So sei der Antrag auf Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplanes, den viele andere Gemeinden und Städte bereits erstellen ließen, nun auch an den Samtgemeinderat gerichtet worden. Weiter ging Nico Sparkuhl auf die derzeitige Baumaßnahme für ein neues Feuerwehrhaus in Colnrade, die angelaufene Planung eines Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr Prinzhöfte in Horstedt und die Ersatzbeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen ein. Das sehr erfolgreiche Zeltlager der Jugendfeuerwehren in Harpstedt wurde erwähnt wie die neue Feuerschutzkleidung für die Einsatzkräfte. Thomas Heuermann bedankte sich für die Einladung und merkte ergänzend zu den Worten des Samtgemeindebürgermeisters an, dass es wünschenswert sei, wenn sich auch die aktiven Führungskräfte kreisübergreifend treffen würden, um Aktuelles in der nachbarschaftlichen Löschhilfe austauschen würden. Im Anschluss an die Kaffee-/Teetafel brachte ein Bus der DHE die 37köpfige Gruppe zum Koemsgelände. Dort stellten der Sprecher der RentnerBand der Fördergemeinschaft Koems, Jürgen Meyer, und Harro Hartmann das Scheunenviertel und die Exponatensammlungen bei einem Rundgang vor. Lobende und anerkennende Worte wurden vielfach von den Gästen geäußert und die ehrenamtliche Arbeit der RentnerBand als beispielhaft herausgestellt. Nach der Besichtigung wurde noch einige Zeit im Hotel „Zur Wasserburg“ bei dem einen oder anderen Erfrischungsgetränkt geklönt, bevor das Treffen – wie immer – mit einem gemeinsamen Essen beendet wurde. Im nächsten Jahr werden die Ehemaligen in Kirchseelte zu Gast sein, wie Arnold Meyerholz abschließend berichtet. Hh
Foto: Harro Hartmann
