Ramsloh/Saterland (Lk Cloppenburg) – Auf der Mitgliederversammlung am 30. Januar 2017 schaute die Jugendfeuerwehr Ramsloh auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Jugendfeuerwehrwart Michael Hinrichs blickte auf zahlreiche Aktionen zurück.
Unter anderem erwähnte er in seinem Jahresbericht die Tannenbaumaktion, wobei die aktiven Mitglieder der Feuerwehr die Jugendfeuerwehr unterstützten. Das Osterfeuer, die jährliche Teilnahme am Pfingstzeltlager in Essen i.O., bei dem die Jungen und Mädchen einen starken Zusammenhalt bewiesen, der Kreisfeuerwehrtag in Altenoythe, der St. Martinlauf und der Weihnachtsmarkt in Ramsloh waren weitere Höhepunkte im vergangenen Jahr. Bei der Übernachtung im Feuerwehrhaus ging es am Samstag zum Heidepark Soltau, wo die Kids sichtlich viel Spaß hatten.
Aber auch an Ausbildung durfte es im Jahre 2016 nicht fehlen. Ausbildungsthemen waren unter anderem Fahrzeugkunde, UVV, Erste Hilfe, Wasserförderung, Brennen und Löschen. Weiter wurde für die Leistungsspange in Meppen geübt. Mit Bravour erhielt am Ende die Gruppe der Jugendfeuerwehr Ramsloh ihre Leistungsspange mit 19 von 25 Punkten. „Diese ist die höchste Auszeichnung, die ein Jugendfeuerwehrmitglied bekommen kann und darauf sind wir sehr stolz“, so Hinrichs.
Im Jahre 2016 ist ein Mitglied aus der JF ausgetreten sowie zwei Mitglieder zur aktiven Feuerwehr gewechselt. Die Jugendfeuerwehr hat zurzeit 19 Mitglieder (fünf Mädchen – 14 Jungen). Durch die feuertechnische Ausbildung, allgemeine Jugendarbeit, Fahrten und Zeltlager kommt die JF Ramsloh auf eine Gesamtstundenzahl von 2949 Stunden.
Zum Feuerwehrmitglied des Jahres 2016 wurde Paul Meyer geehrt. Ausgezeichnet wurde er mit einem Pokal und einer Ehrenurkunde. Zum Ende der Versammlung ergriff Ortsbrandmeister Matthias Stöter das Wort und bedankte sich bei allen Jungen und Mädchen für ihre gute Leistung im Jahre 2016. Ein weiterer Dank ging an Jugendwart Michael Hinrichs, seinen Stellvertreter Jürgen Niemann und allen Helfern der Jugendfeuerwehr. „Ihr habt alle einen sehr guten Job gemacht“, so Matthias Stöter.
Text und Bild: Thomas Giehl / GPW