22.11.2016 – Neuer Ausbildungsleiter für den Landkreis Oldenburg

Oldenburg – Seine letzte Dienstbesprechung als Ausbildungsleiter hat Klaus Grubert am Montagabend eröffnet.

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Bild: von links: Peter Sparkuhl, Klaus Stolle, Sarah Freese, Torben Graalmann, Stephan Hartmann, Klaus Grubert, Frank Hattendorf

Zu der Ausbilderdienstbesprechung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) konnte Grubert neben zahlreichen Kreisausbildern auch den ersten stellvertretenden Kreisbrandmeister Frank Hattendorf sowie den zweiten Stellvertreter Klaus Stolle und den Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Peter Sparkuhl begrüßen.

In einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2016 bedankte Grubert sich bei allen Ausbildern für die gute Zusammenarbeit und die aufgebrachte Zeit. Dies sei neben den Aufgaben in der eigenen Ortsfeuerwehr nicht selbstverständlich. Nach 22 Jahren als Kreisausbildungsleiter hat Grubert sich aus privaten und beruflichen Gründen dazu entschieden, sein Amt abzugeben. Sein Nachfolger wird Stephan Hartmann, dem mit Sarah Freese und Torben Graalmann nun auch zwei Stellvertreter zur Seite stehen.
In ihren Berichten für 2016 erläuterten die jeweiligen Ausbildungsleiter ihre Tätigkeiten für dieses Jahr. Rainer Hesselmann berichtete, dass drei Atemschutzgeräteträgerlehrgänge sowie ein Such- und Rettungstechniken Lehrgang durchgeführt wurden. Für das kommende Jahr sind zwei Such- und Rettungstechniken Lehrgänge geplant sowie ein neuer Lehrgang zum Thema Sicherheitstrupp. Die Themen der drei Lehrgänge sind sehr unterschiedlich und komplex und erfordern eine gute Aus- und Weiterbildung der Ausbilder.
Desweiteren wurden drei Digitalfunklehrgänge, eine Gefahrstoffweiterbildung und zwei Truppmann1 Lehrgänge durchgeführt.  Wie Ausbilder Stefan Friebe erklärte, haben insgesamt 55 Teilnehmer den Truppmann1 bestanden und können nun auf eine Ernennung zum Feuerwehrmann bzw. –frau hinarbeiten.
Heiko Zywina berichtete, dass bei zwei Maschinistenlehrgängen 34 Teilnehmer ihre Ausbildung bestanden haben.
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Bild: von links: vorne Peter Sparkuhl, Udo Klose, Axel Hollmann, Sarah Freese

hinten Klaus Stolle, Torben Wichmann, Mirko Borchert, Matthias Torunski, Frank Hattendorf
 
Klaus Grubert wies darauf hin, dass neben einer Führungskräfteweiterbildung auch zwei Fahrsicherheitstrainings durchgeführt wurden. Diese mussten allerdings in Wilhelmshaven durchgeführt werden, was für alle Beteiligten einen zusätzlichen Zeitaufwand bedeutete.
Die ExxonMobil Werksfeuerwehr teilte mit, dass sie ihre Ausbildung drastisch zurück fahren wird, da inzwischen alle Mitarbeiter entsprechend geschult sind. Es wird dort künftig auch nur sechs Auszubildende geben, was bedeutet, dass die Truppmannausbildung dort voraussichtlich nur mit weiteren Kameraden aus dem Landkreis Oldenburg durchgeführt werden kann.
Frank Hattendorf teilte mit, dass die Medien- und PC-Technik in den Ausbildungsräumen immer noch nicht einwandfrei funktioniert, die Arbeiten aber schnellstmöglich abgeschlossen werden sollen. Auch ein Übungsturm befindet sich nun auf dem Gelände der FTZ und ist inzwischen mit Licht ausgestattet worden. Die Hydrantenanlage auf dem Gelände wurde zusätzlich verbessert. Er bedankte sich für die nicht selbstverständliche Arbeit der Ausbilder im Landkreis Oldenburg, genauso wie der scheidende Ganderkeseer Gemeindebrandmeister Horst-Dieter Meyer und Hattens stellv. Gemeindebrandmeister Hergen Schütte.
Im Rahmen der Versammlung wurden außerdem Beförderungen von Feuerwehrleuten  durchgeführt, die sich auch im Rahmen der Ausbildung sehr eingebracht haben.
Sarah Freese wurde zur Löschmeisterin befördert, Mirko Borchert zum Löschmeister, Torben Wichmann zum Oberlöschmeister und Tino Oltmann zum Hauptlöschmeister.
Axel Hollmann, Udo Klose und Matthias Torunski sind aus der Kreisausbildung ausgeschieden, ihnen gilt großer Dank für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit,
Zum Ende der Sitzung wurde auch Klaus Grubert aus seinem Amt als Kreisausbilder entlassen. Frank Hattendorf, Klaus Stolle und Peter Sparkuhl bedankten sich für 22 Jahre Arbeit und überreichten ihm, ebenso wie die Ausbilder, einen Präsentkorb als kleine Anerkennung. Grubert gibt sein Amt nun ab an seine Nachfolger, die in den nächsten vier Jahren für die Kreisausbildung zuständig sind.
 
Text und Bilder: Tanja Konegen-Peters
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