Beckeln (LK Oldenburg) – Eine Atemschutzübung der etwas anderen Art absolvierten am vergangenen Dienstag vier Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Beckeln.
Aufgrund der Corona-Pandemie können nach wie vor noch keine Ortsübergreifenden Übungen mit mehreren Teilnehmern durchgeführt werden, um eine mögliche Infektion zu verhindern. Aus diesem Grund wurden von den Atemschutzwarten im Landkreis Oldenburg neun kleinere Übungen ausgearbeitet, welche in den einzelnen Ortswehren mit wenig Personal durchgeführt werden können.
Von den neun Übungen hatten die beiden Ortsatemschutzwarte vier Übungen ausgesucht und vorbereitet. Bei der ersten Übung musste sich der Angriffstrupp mit dem Atemschutzgerät ausrüsten und eine Menschenrettung aus dem ersten Obergeschoss durchführen. Während dessen baute der zweite Trupp den Ablageplatz für den Sicherheitstrupp auf. Bei der zweiten Übung ging es um das Schlauch- und Türmanagement. Bei der dritten Übung mussten die beiden Trupps zwei abgesteckte Bereiche mit zwei unterschiedlichen Suchtechniken absuchen.
Bei der letzten Übung ging es um das Thema Wärmebildkamera. In einem vernebelten Raum war die Aufgabe zwölf Flaschen aufzusuchen und diese nach ihren Füllständen zu sortieren.
Text und Bilder: Christian Bahrs