Wildeshausen – Am vergangenen Samstagvormittag trafen sich ein Teil der Kreisjugendfeuerwehrleitung, der Kreisfeuerwehr und der Feuerwehr Wildeshausen im Krandelstation, um den bevorstehenden Landesjugendfeuerwehrtag zu besprechen.
Bild: Kreisjugendfeuerwehrwart Werner Mietzon (rechts) hatte am Samstagvormittag bei zwar kaltem, aber sonnigen Wetter ins Krandelstation gebeten. Zur Besprechung des bevorstehenden Landesjugendfeuerwehrtages kamen unter anderem auch der neugewählte Ortsbrandmeister Lutz Ertelt, der derzeitige Ortsbrandmeister Hermann Cordes und stellvertretende Landesjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf (von links nach rechts)
Dieser wird vom 28. bis 30. Juni 2019 in der Kreisstadt stattfinden. Bereits im Jahr 2003 war Wildeshausen Ausrichter dieses großen Jugendfeuerwehr-Ereignisses. Für den Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehr mit dazugehörigem Zeltlager werden 700 bis 800 Teilnehmer erwartet, am Hauptaustragungstag Sonntag werden noch mit vielen wichtigen Jugendfeuerwehr- und Feuerwehrvertretern, aber auch Schlachtenbummlern und Fanclubs der qualifizierten Jugendfeuerwehren gerechnet. Kreisjugendfeuerwehrwart Werner Mietzon hatte einen Teil seiner Mitstreiter in der Kreisjugendfeuerwehrleitung, den Kreisbrandmeister Andreas Tangemann, den derzeitigen Ortsbrandmeister Hermann Cordes aber auch die zukünftigen Führungskräfte der Ortswehr Wildeshausen Lutz Ertelt und Werner Schunk eingeladen. Wichtige Gäste daneben waren noch der Vorsitzende des VfL Wildeshausen Wolfgang Sasse und der Fachbereichsleiter Fußball Otmar Jöckel.
Bild: Designierter Ortsbrandmeister Lutz Ertel, derzeitiger Ortbrandmeister Hermann Cordes und demnächst stellvertretender Ortsbrandmeister Werner Schunk (von links nach rechts) steckten gedanklich schon einmal den Trainingsplatz für das Zeltlager für den Landesjugendfeuerwehrtag ab, während im Hintergrund Mitglieder der Kreisjugendfeuerwehrleitung und die beiden Vertreter des VfL Wildeshausen weitere Details besprachen
Für die Feuerwehrleute war es ganz wichtig, den VfL für dieses Großereignis nicht nur zu begeistern sondern diese auch über die geplanten Aktivitäten auf und um das Krandelstadion zu informieren, benötigt man doch das Okay für diese Mammutaktion. Vorangemeldet war dieses bereits im Vorfeld schon sowohl bei der Stadt wie beim VfL. Bei einem Rundgang über das Gelände des Krandelstations mit Besichtigung des Sportlerheimes wurden intensiv mögliche Nutzungsmöglichkeiten des Geländes wie auch der Räumlichkeiten besprochen. Hier waren die Feuerwehrleute sehr davon angetan, wie unkompliziert und unterstützend die Gespräche mit den beiden Vertretern des VfL verliefen. Sie hatten auch die eine oder andere Idee und konnten eventuelle Lösungsansätze für das dazugehörige Zeltlager, welches im hinteren Bereich auf den Trainingsplätzen stattfinden soll, beisteuern. In etwas wärmerer Umgebung, nämlich im Feuerwehrhaus Wildeshausen, setzte man sich dann noch zu Kaffee und Tee zusammen, um noch weitere organisatorische Dinge zu besprechen und abzustecken. Seitens der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr war der stellvertretende Landesjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf ebenfalls zu dem Treffen eingeladen worden. Hier hatten gerade die Wildeshausener Kameraden Fragen, wie die am Samstag stattfindende Delegiertenversammlung in etwa ablaufen sollte. Auch diese wird parallel zu den Wettbewerben der Jugendfeuerwehr im Ausrichtungsort abgehalten. Aber auch die Finanzierung der Unterbringung des Schiedsrichterteams oder das Stellen von Equipment wurde mit ihm besprochen.
Bild: Im wesentlich wärmeren und gemütlicheren Rahmen gingen die Vorbesprechungen für den Landesjugendfeuerwehrtag im Feuerwehrhaus Wildeshausen weiter
Mit dem demnächst neuen Ortsbrandmeister Lutz Ertelt hatte man auch gleich den richtigen Mann dabei, als es um die Besprechung von Parkplatzmöglichkeiten und eventuellen Straßenlenkungen gab. Als Mitarbeiter der Stadt konnte er hier und da schon einzelne Lösungsansätze anbringen, die dann im Detail mit dem Bürgermeister noch abgesprochen werden müssen. Der Bürgermeister Jens Kuraschinski konnte im Vorfeld bereits als Schirmherr für die Veranstaltung gewonnen werden. Zum Ende der Besprechung waren sich alle einig, dass es sehr hilfreich war, diese Großveranstaltung der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr bereits einmal ausgerichtet zu haben und dass 16 Jahre später die Voraussetzungen seitens des VfLs aber auch die Zusammenarbeit mit der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr wesentlich entspannter ausfallen.
Text und Bilder: Diane Febert