Sandkrug – Am späten Montagabend bemerkte der Eigentümer eines Einfamilienhauses am Kiebitzweg in Sandkrug einen starken unangenehmen Geruch in seinem Keller.
Er ging davon aus, dass es sich hierbei um Gas handelt. Umgehend brachte er seine Familie in Sicherheit und wählte den Notruf 112. Die Großleitstelle in Oldenburg alarmierte daraufhin die Feuerwehr Sandkrug über Funkmeldeempfänger und Sirene. Kurze Zeit später rückten die Kameraden zur Einsatzstelle aus. Vor Ort wurde auch von der Feuerwehr ein unangenehmer Geruch festgestellt. Umgehend wurden die Räume des Einfamilienhauses mit einem Gasmessgerät kontrolliert. Dieses zeigte keine Gaskonzentration an. Auch ein Mitarbeiter des Energieversorgers EWE, der parallel zur Feuerwehr alarmiert worden ist, konnte mit seinem Gasmessgerät keine Gaskonzentration feststellen. Woher der unangenehme Geruch kam, konnte abschließend nicht mehr geklärt werden. Gegen 23:40 Uhr konnten die Kameraden die Einsatzstelle wieder verlassen. insgesamt waren 21 Kameraden mit drei Fahrzeugen an diesem Einsatz beteiligt.
Text: Timo Nirwing – PW