26.02.2022 – Ovelgönner Feuerwehren mussten 2021 zu 17 Bränden und 23 Hilfeleistungen

Ovelgönne (LK Wesermarsch) – Während der Jahreshauptversammlungen der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Ovelgönne, die in den ersten Monaten des neuen Jahres stattfinden, trägt auch Gemeindebrandmeister Torsten Schattschneider seinen Bericht für das Jahr 2021 für die gesamte Gemeindefeuerwehr vor und nutzt hier die Gelegenheit, den Mitgliedern der Feuerwehren für ihre stete Einsatzbereitschaft und geleistete Arbeit Dank und Anerkennung auszusprechen.

Foto: Zu den größeren Bränden, wo größere Werte gerettet werden konnten, zählte am Jahresende auch das Wohnhaus (links)

in Frieschenmoor, das durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren gerettet werden konnten.

Am Jahresende hatten die acht Feuerwehren der Gemeinde Ovelgönne insgesamt 217 aktive Mitglieder, davon 31 Frauen; 29 Mitglieder zählen die Jugendfeuerwehren Ovelgönne und Großenmeer, 17 Mitglieder gehören der Kinderfeuerwehr in Popkenhöge und 63 Mitglieder gehören den Altersabteilungen an. Im Jahr 2021 mussten die Ovelgönner Feuerwehren zu 26 Brandeinsätzen (im Vorjahr 36 mal) und 27 Hilfeleistungseinsätzen (im Vorjahr 29 mal) ausrücken. Zu den Brandeinsätzen zählten 5 Entstehungsbrände, 4 Kleinbrände, 2 Mittelbrände, 3 Großbrände in Oldenbrok, Ovelgönne und Frieschenmoor sowie 12 Einsätze nach dem Auslösen der Brandmeldeanlagen. Zu den Hilfeleistungen zählten 3 Verkehrsunfälle (3 Personen mit leichten Verletztungen) , 3 mal Reinigung der Fahrbahnen nach Verkehrsunfällen, 3 mal Gefahrgut, 3 mal Sturmschäden, 3 mal Tierrettung, 2 mal Schadstoffmessung (Gasgeruch in der Wohnung), 3 mal auslaufende Betriebsstoffe nach Unfall, 2 mal Gewässer belüftet, 2 mal Wasserschaden in Gebäuden, 1 mal Unterstützung des Rettungsdienstes sowie 2 Sicherheitswachen. Dank der schnellen Einsätze konnten von den Feuerwehren wieder große Werte gerettet werden. Gemeindebrandmeister Torsten Schattschneider ging in seinem Bericht auch auf die Coronazeit und die Folgen näher ein, die zur Einstellung des Dienst- und Ausbildungsbetriebes, Impfungen, Stau bei Lehrgängen, Maßnahmen bei der Abwicklung von Einsätzen, fehlende Möglichkeiten der Kameradschaftspflege und für das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren, das 2021 in Ovelgönne geplant war, führten. Weiter ging Torsten Schattschneider in seinem Bericht auf das neue Abfragesystem der Großleitstelle in Oldenburg, die Erstellung eines Bedarfsplanes, Änderung des Brandschutzgesetztes, Verkehrsregelungen und hauptamtliche Führungskräfte ein und hielt anschließend Ausblick auf das Jahr 2022, so auf die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes und des Kleiderpools, das Treffen der Altersabteilung, die Ausstellung „INTERSCHUTZ“ vom 20. Bis 25. Mai 2022 in Hannover, die Durchführung des Gemeindefeuerwehrtages, der für den 18. August 2022 in Neustadt geplant ist.

Text u. Foto: Ria Meinardus, GPW u. Hans Wilkens

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