Delmenhorst – Bernd Lembke, Leiter der Gerflor DLW Werkfeuerwehr, konnte auf der diesjährigen Mitgliederversammlung folgende Gäste begrüßen: Den seit Januar 2019 neuen Werkleiter Mathias Wiechert, den Leiter der Feuerwehr Delmenhorst Thomas Stalinski, den kommissarischen Stadtbrandmeister Klaus Fischer, den Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes Karsten Wichmann und den Stadtpressewart Ulf Masemann.
Bild: von links StBM Klaus Fischer verliest die Urkunde für 60 Jahre Mitgliedschaft, Benno Fischer, Karsten Wichmann (Vorsitzender KFV Delmenhorst), Thomas Stalinski (Leiter der Feuerwehr Delmenhorst) und Bernd Lembke (Leiter der Werkfeuerwehr).
Werkleiter Mathias Wiechert sieht die Werkfeuerwehr, gerade wegen den hohen Brandlasten im Werk, sehr gut aufgestellt. Er freue sich das trotz Abgängen, neue Mitglieder den Weg zur Werkfeuerwehr gefunden haben und der Altersdurchschnitt weiter gesenkt werden konnte. Thomas Stalinski dankte der Werkfeuerwehr für die bisherige gute Zusammenarbeit und Unterstützung bei den Einsätzen in der Stadt Delmenhorst. Gleichzeitig gab er bekannt, dass er Ende Februar in den Ruhestand geht und dies seine letzte Jahreshauptversammlung bei der Werkfeuerwehr sei. Sein Nachfolger steht aber schon fest. Klaus Fischer bestätigte eine starke Werkfeuerwehr mit einem sehr guten Ausbildungsstand. „Die Mitglieder der Werkfeuerwehr sind gut ausgebildete Spezialisten der Gerflor DLW und unverzichtbar für den Brandschutz im Stadtgebiet“, so Klaus Fischer in seinem Grußwort. Karsten Wichmann geht davon aus, dass trotz anstehenden Personalwechsel und künftigen Veränderungen bei den Feuerwehren im Stadtgebiet auch künftig die Werkfeuerwehr ein verlässlicher Partner bleiben wird. In seinem Jahresbericht dankte Bernd Lembke den Mitgliedern der Werkfeuerwehr für die im Jahr 2019 geleisteten 129 Einsatzstunden (das sind 34 Stunden weniger zum Vorjahr). Das Jahr 2019 war glücklicherweise ein einsatztechnisch ruhiges Jahr, trotzdem gab es eine Menge zu tun. Der Mitgliederbestand konnte um 2 neue Mitglieder erhöht werden. Somit beträgt die Mitgliederstärke zum 31.12.2019 insgesamt 76 aktive Mitglieder und das Durchschnittsalter liegt bei 46,3 Jahre. Die passive Abteilung zählt 20 Mitglieder. Insgesamt waren 9 Einsätze ( – 4 zum Vorjahr), davon 0 Brandeinsätze (+/- ) und 5 (- 5) Fahlalarme zu verzeichnen. Insgesamt wurden 150 Dienste durchgeführt, bei denen 2.986 geleistete Dienststunden durch laufende Ausbildung, Sitzungen und Tagungen angefallen sind. Insgesamt wurden somit zusammengerechnet über 3.559 Stunden für die Werkfeuerwehr geleistet. Zur neuen Kassenprüferin wurde Werk-Oberfeuerwehrfrau Marika Zobel für die kommenden zwei Jahre einstimmig gewählt.
Text & Bild: Ulf Masemann