Lutten (LK Vechta) – Die Herausforderungen durch technische Neuerungen fordern die Feuerwehren hinaus, sich regelmäßig fortzubilden, um den verschiedenen Einsatzszenarien im Straßenverkehr und bei Betriebsunfällen gewappnet zu sein. Gleichzeitig wird den Feuerwehren durch technische Entwicklungen neues Einsatzmaterial zur Verfügung gestellt.
Dieses muss durch Unterweisungen und Übungen in den Arbeitsalltag der Wehren integriert werden. Am Samstag (30.04.22) trafen sich deshalb in Lutten Führungskräfte folgender Nordkreiswehren um sich einen Tag lang in Theorie und Praxis fortzubilden: Feuerwehr Visbek, Freiwillige Feuerwehr Rechterfeld, Feuerwehr Goldenstedt, Feuerwehr Langförden, Feuerwehr Vechta, Freiwillige Feuerwehr Bakum, Freiwillige Feuerwehr Lüsche. Am Vormittag standen in einem Theorieteil alternative Fahrzeugantriebe, vor allem E-Fahrzeuge auf dem Programm. Nachmittags folgte ein praktischer Teil auf dem Gelände der Firma Lüers Maschinen- und Stahlbau. Als Einsatzszenario diente ein eingeklemmter PKW unter einem Container. Die Feuerwehr Vechta stellte das Abstütz- und Hebesystem Paratech Fire & Rescue Equipment vor und demonstrierte den Einsatz des Gerätes mit einer Löschgruppe. Auch der Windeneinsatz wurde getestet. Es folgten weitere Übungen mit weiteren Abstützsystemen.
Fazit: Für alle Kräfte ein informativer Tag, der auch das Zusammenspiel der verschiedenen Wehren fördert.
Foto & Text: Daniel Richter, FF Lutten
