02.12.2021 – Autotransporter mit E-Autos auf der B 211 plötzlich in Brand

Oldenbrok (LK Wesermarsch) –  Am Donnerstag, 02. Dezember 2021, Nachmittag ab 14 Uhr erfolgte in Oldenbrok-Altendorf die Vollsperrung der B 211. Was war passiert? Ein doppelstöckiger Autotransporter mit litauischen Kennzeichen war plötzlich, vermutlich durch Blockieren der Bremsen, in Brand geraten.

Der Fahrer, hielt den qualmenden Transporter an und zwei Ersthelfer versuchten mit Feuerlöschern aus ihren PKW`s den Entstehungsbrand zu löschen, doch leider ohne Erfolg; es gab immer wieder ein Aufflammen, Geistergegenwärtig fuhr der Fahrer die beiden hinteren PKW`s vom Transporter; beide leicht beschädigt. Gleichzeitig lief die Alarmierung über die Großleitstelle Oldenburg für die Feuerwehren Oldenbrok, Großenmeer, Rüdershausen und Salzendeich, die auch schnell mit 40 Einsatzkräften sowie Gemeindebrandmeister Torsten Schattschneider und seinem Stellvertreter Holger Dwehus als Einsatzleitung am Einsatzort waren. Das Feuer wurde zuerst mit Wasser bekämpft und dann in einem Schaumteppich erstickt.

Die restlichen 5 PKW`s auf dem Transporter wurden durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen. Bei allen 7 Fahrzeugen handelte es sich um Elektro-Autos der Marke Eclipse Cross. Der Einsatzleiter, Gemeindebrandmeister Torsten Schattschneider, zeigte sich schließlich erleichtert, dass hier kein Vollbrand des Autotransporters mit den PKW´s entstanden ist: „Die Elektro-Autos mit den großen Batterien hätten eine Herausforderung bedeutet“.  Für den Abtransport der geladenen E-Autos musste ein weiterer Transporter geordert werden.  Der Vorfall ereignete sich auf der vielbefahrenen B 211 auf der Heinrich-Schütte Straße, Abzweigung Renkenhellmer. Schnell bildete sich hier ein kilometerlanger Rückstau nach beiden Seiten, bis Großenmeer und Höhe Vedhusen von den LKW`s. Fast alle PKW-Fahrer/innen machten eine Kehrtwende.  Einige LKW-Fahrer auch auf Schleichwegen auf den Moorstraßen mit der Tonnenbegrenzung weiterzukommen. Über die Höhe des Schades konnte die Polizei vor Ort keine Angaben machen.

 

Text u. Fotos: Wolfgang Böning u. Ria Meinardus, GPW

 

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