Landkreis Oldenburg/Groß Ippener – Nach einer langen Pause von knapp zwei Jahren ohne Wettbewerbe der Kreisjugendfeuerwehr fand vor kurzem in Groß Ippener wieder ein Orientierungsmarsch statt.
Bild 1: Die Gruppe musste innerhalb einer Zeit sich verschiedene Gegenstände einprägen und anschließend aufzählen
Ursprünglich hatte die Samtgemeindejugendfeuerwehr einen Orientierungsmarsch für ihre fünf Jugend- und eine Kinderfeuerwehr zu organisieren. Da der Ori-Marsch oftmals ein Wettbewerb ist, bei dem sich die verschiedenen Gruppen nicht treffen, schlug Gemeindejugendfeuerwehrt André Gerke der Kreisjugendfeuerwehr vor, den Wettbewerb auf Kreisebene auszurichten. Diese war mit dem Vorschlag einverstanden. Folge dessen wurden alle Jugend- und Kinderfeuerwehren im Landkreis eingeladen. Angemeldet hatten sich dann 13 Jugend- und eine Kinderfeuerwehr.
Bild: Beim Hütchenmemory musste nach gleichen Pärchen unter den Hütchen gesucht werden.
Der Sammelpunkt für die Gruppen war das Feuerwehrhaus. Von dort aus ging es nach einer Einweisung über den Sportplatz auf den Mühlenweg und dann weiter auf einen Feldweg zur ersten Station dem Hütchenmemory. In Form eines Staffellaufs musste man erst einen Tennisball in einen entfernten Eimer werfen, anschließend Slalom durch Hütchen laufen und dann zwei Hütchen aufdecken unter denen Memorykarten lagen. Nach erfolgreicher Bewältigung des Spiel bekam die jeweilige Gruppe den nächsten Hinweis für den weiteren Weg. Bei der zweiten Station mussten die Teilnehmer in einer vorgegebenen Zeit verschiedene Gegenstände merken und anschließend aufzählen.
Bild: Die Teilnehmer musste den Reifen in ein vorgegebenes Feld rollen für welches es entsprechende Punkte gab
Über den Mühlenweg ging es dann Richtung Dorfstraße zur dritten Station. Dort stand in einem abgesperrten Bereich eine Getränkekiste mit verschiedenen Flaschen drin. Die Aufgabe war hier sich die Positionen der Flaschen zu merken, denn nach einer bestimmten Zeit wurden die Flaschen in dem abgesperrten Bereich verteilt und die Kinder und Jugendlichen mussten die Flaschen mit verdeckten Augen finden und dann an die richtige Stelle in der Kiste positionieren. Weiter ging es zur vorletzten Station an der Ecke Höppengärten/Moordamm bei der ein loser Reifen in ein Ziel gerollt werden musste. Vom Moordamm ging es Richtung Hackfelds Dorfkrug zur letzten Station ehe es an der Dorfstraße entlang zurück zum Feuerwehrhaus ging.
Eine Siegerehrung wie es sie sonst durchgeführt wurde, gab es in diesem Jahr nicht. Alle teilnehmenden Gruppen hatten gewonnen, denn es konnte nach langer Zeit wieder eine Veranstaltung durchgeführt und den Kindern und Jugendlichen somit ein paar schöne Stunden beschert werden.
Text und Fotos: Christian Bahrs – Pressesprecher KJF LK Oldenburg