Wildeshausen (LK Oldenburg) – Unsere Gruppenführerin 4, Nina Hohendahl, und unser Arne Möhring nahmen am Sonntag an einem Lehrgang mit dem Thema Absturzsicherung bei der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Ganderkesee teil.
Dabei galt es u.a. die Grundlagen der Absturzsicherung anzueignen, zu verinnerlichen und schließlich auch in der Praxis anzuwenden und richtig umzusetzen. Als “Highlight” gab es dabei einen Kran gesichert zu besteigen. Wie man hörte, wurde dabei auch die Aussicht ein wenig genossen. Ebenfalls am Sonntag fand eine Fortbildung bei den Maltesern in Wildeshausen für 6 Kameraden von uns statt. Dabei stand der rettungsdienstliche Part und die medizinische (Erst-)Versorgung von Patienten im Vordergrund. Geleitet wurde die Fortbildung von der Praxisanleiterin im Rettungsdienst Christin Schmertmann.
Die sechs Kameraden von uns engagieren sich nebst dem Dienst in unserer Feuerwehr auch noch im Rahmen der Corhepl3r App und unterstützen den Rettungsdienst sowie bei einer Erstversorgung von Patienten. Themengebiet bei der Auffrischung und Weiterqualifikation waren u.a. Thermische Notfälle, Intoxikationen und natürlich der Schwerpunkt einer Reanimation mit einem Automatisch-Externem-Defibrilator (kurz:AED) und der Herzdruckmassage. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Unterstützung des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr Kameraden gelegt.
Am Mittwoch Abend fand dann der Übungsdienst der 2. und 3. Gruppe statt. Dabei führten die Ausbilder Lars-Christian Menke, Hannes Mües und Frederik Kazuch durch das Abendprogramm. Daniel Engels (stv. GF der 4. Gruppe) hatte sich im Vornherein mit den Ausbildern Gedanken zum Dienst gemacht und das Thema aufbereitet. Es galt, die Feuerwehrdienstvorschrift 3 (Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz), quasi unserer “Bibel” der Grundlagen, zu wiederholen. In einem Theorie-Teil erarbeiteten in Gruppen die Kameraden die Aufgaben der einzelnen Funktionen in der Löschgruppe als Taktische Einheit an der Einsatzstelle.
Danach erläuterten die Ausbilder noch einmal den Einsatz “MIT” und “OHNE” Bereitstellung, und worin die Unterschiede liegen. Danach hieß es dann: Anziehen und ab auf den Hof zum so genannten “Hof-Ballett”. Nun galt es, das erlernte in der Praxis umzusetzen und in einigen Übungen zu vertiefen. Alles in allem waren es viele Ausbildungsstunden, bei dem wieder einmal der Spaß aber auch nicht zu kurz kam und es für keinen Kameraden langweilig wurde. Daran sieht man auch den guten Zusammenhalt und den Spaß am gemeinsamen Lernen aller Kameraden unser Ortsfeuerwehr.