Wildeshausen – Um 19 Uhr trafen sich 11 Kameraden am Feuerwehrhaus zu einem Sonderdienst. Dazu hatten sich Daniel Müller 1 und Tobias Müller als Multiplikatoren für die neue DLK und deren Ausbildung so einiges ausgedacht.
Es galt das Sondergerät, unsere neue Drehleiter, einmal mehr in die Ausbildung einzubinden und sich mit der umfangreichen Technik an diesem Sonderfahrzeug zum wiederholten Male auseinanderzusetzen. Besonders die umfangreichen Möglichkeiten, die das Rettungsgerät bietet, gilt es im Einsatz perfekt zu beherrschen. Da es sich bei der Drehleiter mit Korb in erster Linie um ein Fahrzeug für die Menschenrettung handelt, ist es von besonderer Bedeutung, das Fahrzeug in all seinen Gerätschaften und Einsatzmöglichkeiten optimal zu kennen.
Zunächst gingen die Beiden die gesamte Beladung und deren Verlastung auf dem Fahrzeug durch. Des Weiteren stellten sie die Bedieneinrichtungen sowie die Bildschirme und Knöpfe für die unterschiedlichsten Funktionen vor. Danach galt es, die Anbauteile (Gerätschaften) des Fahrzeuges vorzunehmen und am Korb anzubauen. Dabei wurde auch auf die Einsatztaktik einer Drehleiter noch einmal im Allgemeinen eingegangen.
Als letzte Ausbildungsstation wurde ein Objekt an der Harpstedter Straße angefahren, um dort praktisch eine Patientenrettung von einer Außentreppe an einem Gebäude durchzuführen. Auch dieser Ausbildungsteil wurde mit der Korbtrage hängend unter dem Korb erfolgreich abgearbeitet.