Landkreis Oldenburg/Nowomiejski – Der Dienstag stand wieder in einem sehr aktiven Licht. Nach der täglichen Frühsport-Runde um das Freizeitgelände Hartek erwartete die Teilnehmer der gemeinsamen Ferienfreizeit der Jugendfeuerwehren aus den Landkreisen Nowomiejski und Oldenburg ein „buntes“ Feuerwehrprogramm am Vormittag.
Bild: An solch einem Miteinander können sich die Betreuer der Kreisjugendfeuerwehr von den vergangenen Malen kaum erinnern. Trotz „neuer“ Teilnehmer am gemeinsamen Austausch ist es wie bei einem Treffen alter Freunde
Feuerwehrkameraden von der Berufsfeuerwehr aus Nowe Miasto Lubawskie kamen zum Freizeitgelände, um die Jugendfeuerwehrmitglieder aus den verschiedensten Feuerwehrbereichen zu beschäftigen. So gab es 2 Stationen, in denen Erste-Hilfe gelehrt wurde. Ein wenig Theorie gab es bei einem Vortrag zur Prävention von Feuer. Der internationale Jugendfeuerwehrwettbewerb CTIF wurde auf einem abgespeckten Parcour absolviert. Das Beste war aber wohl, dass die jungen Feuerwehrleute mit Hilfe eines Feuerwehrautos einen kleinen Löschangriff aufbauen konnten und dann auch „Wasser marsch“ geben durften.
Bild: Niklas Werner von der JF Sandhatten erklärt seinen Gruppenmitgliedern die Herz-LungenWiederbelebung
Die damit verbundene Abkühlung kam bei allen sehr gut an. Am Nachmittag starteten dann die Sportwettbewerbe. Auf dem Freizeitgelände Hartek war der Auftakt für das Volleyball-Turnier. Um Fußball spielen zu können, wurden die Teilnehmer zu einem nahegelegenen Sportplatz gefahren. Bei beiden Ballspielen hielten sich die deutschen Gäste „vornehm zurück“. Sie belegten von den jeweils drei gestarteten Gruppen in beiden Spielen den letzten Platz. Die Trainer –Betreuer- geben die Hoffnung aber nicht auf, am Mittwoch, bei der Fortführung der Wettbewerbe noch Punkte gut zu machen! Am Abend wurden dann wieder länderübergreifend miteinander sowohl Fuß- wie auch Volleyball auf den Spielplätzen auf dem Freizeitgelände gespielt. Nachdem noch ein wenig am Lagerfeuer gesessen wurde, studierte man gemeinsam einen sogenannten belgischen Tanz ein.
Bild: Beim selbst aufgebauten Löschangriff mit Wasser kam dank der „abfallenden“ Tropfen bei den Teilnehmern Freude auf
Davon konnten alle kaum genug kriegen, so dass die Jugendlichen schon fast mit hängenden Köpfen um 22 Uhr zur Nachtruhe ihre Hütten aufsuchten. Aber so sind alle schon einmal für den morgigen Abend „gebrieft“, wenn wieder eine Disko ansteht.
Text und Bilder: Diane Febert