Wardenburg (LK Oldenburg) – Zu insgesamt 12 Einsatzstellen wurden die Feuerwehren der Gemeinde Wardenburg bei dem starken Unwetter am Montagabend alarmiert.
In zwei Wohngebäude schlug jeweils in Blitz ein, glücklicherweise entstand hierbei kein Brand. Aufgrund des starken Regens und Gewitter wurden die Feuerwehren der Gemeinde Wardenburg am Montagabend über viele Stunden gefordert. Bereits gegen 21:15 Uhr wurde die Feuerwehr Wardenburg zu umgestürzten Bäumen und Ästen am Tungeler Damm sowie am Moorbäksweg alarmiert. Kurz darauf gegen 21:38 Uhr wurden die Feuerwehren Littel und Achternmeer ebenfalls alarmiert: Laut Meldung sollte aufgrund eines Blitzeinschlags ein Gebäude am Saarländer Weg in Habern II ein Gebäude brennen. Nachdem die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich glücklicherweise heraus, dass es keinen Brand gab, lediglich der Strom war durch den Blitzeinschlag ausgefallen. Im Laufe des Abends wurden die Feuerwehren zu vielen Wassereinbrüchen in Keller alarmiert, hier musste die Feuerwehr jedoch meistens nicht tätig werden, da der Wasserstand zu flach für die Feuerwehrpumpen war.
Gegen 22:25 Uhr gab es dann den nächsten Blitzeinschlag, dieses Mal schlug der Blitz in den Schornstein eines Wohngebäudes am Marschweg ein. Auch hier kam es zum Glück nicht zu einem Brand, die Feuerwehr kontrollierte noch den Dachboden. Da Aufgrund des Blitzeinschlags viel Elektronik zerstört wurde, musste noch der Notdienst von der EWE Netz das Gebäude absichern. Zum Abschluss des Abends wurde die Feuerwehr Wardenburg gegen 23:48 Uhr noch in den Uhlenweg nach Tungeln alarmiert. Hier war ein großer Ast aus einer Baumkrone gebrochen und blockierte die Fahrbahn. Gegen 0:15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte wieder zurückfahren und zu Hause eine wohlverdiente Nacht verbringen. Insgesamt waren etwa 45 Feuerwehrleute im Einsatz.
Text und Bilder: Jochen Brunßen – GPW FF Wardenburg
