Cloppenburg – Wir wurden am Donnerstagmorgen um kurz vor halb fünf von der Sirene geweckt. Dachstuhlbrand war das Stichwort.
Bild: Die Drehleiter konnte in der Sackgasse gut platziert werden
Schon auf der Anfahrt konnten wir Feuerschein erkennen. Als wir eintrafen stand die linke Dachhälfte eines großen Wohnhauses bereits in Flammen. Obwohl wir schnell, mit reichlich Personal und Wasser angreifen konnten, ließ sich das Feuer nicht aufhalten. Unter den Dachpfannen zog es weiter. Schnell stand das gesamte Dach in Brand. Das Haus stand am Ende einer Sackgasse. Wir haben darauf geachtet, die Drehleiter als erstes dort hineinfahren zu lassen. So hatten wir die Möglichkeit, raumgreifend und von oben zu löschen.
Wir haben in diesem Einsatz alle Unterstützung bekommen die wir brauchten. Die Feuerwehren Emstek und Cappeln waren dabei. Der Rettungsdienst des DRK, die Psychosoziale Notfallversorgung, die Polizei waren auch zur Stelle. Das DRK Molbergen hat uns verpflegt. Die Feuerwehrtechnische Zentrale kam zum Schläuche tauschen. Vielen Dank für die große Unterstützung!
Wir haben getan, was möglich war, trotzdem ist der Sachschaden enorm hoch. Die Polizei erklärte, er befände sich im siebenstelligen Bereich. Niemand kam körperlich zu Schaden. Wenigstens das.
Text und Bilder: Björn Lichtfuß – PW FF Cloppenburg
