Wardenburg (LK Oldenburg) – Nach einem Feuerwehreinsatz an der Oldenburger Straße ist es am Freitagnachmittag zu einem Auffahrunfall am Stauende gekommen, gerade als die Einsatzfahrzeuge die Rückfahrt angetreten hatten.
Dabei wurde ein PKW-Fahrer schwer verletzt, ein weiterer leicht. Zunächst wurde die Feuerwehr Wardenburg gegen 16:31 Uhr alarmiert, ein Mann war mit einem Elektro-Rollstuhl an der Oldenburger Straße kurz vor Oldenburg vom Radweg gekommen und die Böschung runtergefallen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Mann jedoch schon selbst wieder befreit und wurde in einem Rettungswagen medizinisch versorgt. Hierfür blieben noch zwei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Wardenburg vor Ort, um die Straße abzusichern.
Es bildete sich ein Rückstau in Richtung Tungeln, da die Straße hierfür einseitig gesperrt war. Gegen etwa 16:45 Uhr traten die Feuerwehrfahrzeuge die Rückfahrt an, kurz darauf kam es am Stauende zu einem Unfall: Der Fahrer eines Smart ist mit seinem Wagen auf einen stehenden Transporter hinten aufgefahren. Nach wenigen Sekunden waren die Feuerwehrfahrzeuge am Einsatzort und konnten schnell Hilfe leisten. Ebenfalls schnell zur Hilfe kam ein Notarztwagen, der ursprünglich für den Rollstuhlfahrer alarmiert wurde und etwas weiter vorne im Stau wartete. Die Fahrer wurden nicht eingeklemmt, die Feuerwehr unterstütze den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verunfallten Personen und stellte den Brandschutz sicher. Der Fahrer des Smart wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, der Fahrer des Transporters mit leichten Verletzungen. Gegen etwa 17:30 trat die Feuerwehr erneut die Rückfahrt an, neben Rettungsdienst und Polizei waren 15 Feuerwehrleute auf 3 Fahrzeugen im Einsatz.
Text und Bilder: Jochen Brunßen – Gemeindepressewart der Feuerwehr Wardenburg
