Berlin – Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) wird sein Engagement im Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (Z:T) wieder intensivieren. „Mit ,Faktor 112‘ werden wir wieder aktiv die Projekte unterstützen, die unsere Landesfeuerwehrverbände im Rahmen des Förderprogramms Z:T des Bundesministeriums des Innern und für Heimat eigenständig realisieren“, erklärt DFV-Präsident Karl-Heinz Banse. Er erläutert, dass das verstärkte Einbringen von „Faktor 112“ bereits seit Herbst vergangenen Jahres vorbereitet wurde. Seit Anfang Januar dieses Jahres steht hierfür nun auch Personal zur Verfügung. Mit dem Bundesprogramm Z:T sollen vor allem in ländlichen und strukturschwachen Gebieten Aktivitäten unterstützt werden, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die demokratische Kultur stark machen. Der Deutsche Feuerwehrverband möchte zusammen mit den Landesfeuerwehrverbänden die dort bereits bestehenden Projekte weiterentwickeln und auch neue Ideen verwirklichen. Diese Projekte setzen vor allem auf Gewalt- und Extremismusprävention. Aktuell in den Feuerwehren diskutierte Themen sind unter anderem die zum Teil verschwörungsideologisch und rechtsextrem motivierten „Coronaleugner*innen“-Demonstrationen sowie die damit einhergehende Gewalt und Beleidigungen von Einsatzkräften in Ausübung ihrer Tätigkeit. Der DFV-Präsident freut sich: „Viele Landesfeuerwehrverbände haben bereits eigene Strukturen der Prävention und Mediation aufgebaut. Die Kampagne ‚Faktor 112‘ wird sie darin bestärken und gemeinsam mit ihnen neue Ziele verwirklichen.“
Zuständiger Ansprechpartner beim DFV ist Conrad Wilitzki. Er ist unter Telefon (030) 28 88 48 8-33 sowie per E-Mail unter wilitzki@dfv.org erreichbar. Informationen zum Projekt gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/faktor-112/.
Quelle: DFV