02.05.2015 – Zehn Verletzte, darunter ein Säugling, bei Verkehrsunfall

Zehn Verletzte bei Verkehrsunfall

Unter den Verletzten auch Kinder und ein Säugling betroffen

Dötlingen (LK Oldenburg) – Zu einem Massenanfall von Verletzten wurde die Ortsfeuerwehr Neerstedt um 18:39 Uhr auf die Huntloser Straße in den Ortsteil Grad (Gemeinde Dötlingen) alarmiert. Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem VW Kleinbus und einem Saab Cabrio waren dort insgesamt zehn Personen verletzt worden, eine davon schwer. Beide PKW waren mit jeweils fünf Insassen besetzt. Sieben Kinder und Jugendliche zählten zu den Unfallopfern, darunter auch ein Säugling.

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Beim Eintreffen der Neerstedter Einsatzkräfte waren keine Personen mehr in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die Feuerwehr betreute zunächst die zahlreichen Verletzten bis zur Ankunft des Rettungsdienstes. Die Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeuges aus Sandkrug, das zufällig bei einem weiteren Unfall in der Nähe im Einsatz war, konnte frühzeitig die medizinische Versorgung des Schwerverletzten übernehmen.

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Die Ortswehr Neerstedt stellte weiterhin den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel ab. Auch die Batterien der Unfallfahrzeuge wurden abgeklemmt.
Die beteiligten Kinder erhielten von den Rettungskräften sogenannte „Traumabären“, spezielle Teddybären, die den Kindern in Unglücksfällen Trost spenden sollen.

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Der Rettungsdienst aus dem Landkreis Oldenburg und der Stadt Delmenhorst war mit einem Großaufgebot angerückt. Drei Notärzte und sechs Rettungswagen sowie die Schnell-Einsatz-Gruppen der Malteser aus Sandkrug und Wildeshausen versorgten die Verletzten. Der Leitende Notarzt und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes koordinierten den Einsatz und den Abtransport der Patienten in die umliegenden Krankenhäuser.

Insgesamt waren 27 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen vor Ort. Nach anderthalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Die Huntloser Straße blieb für die Unfallaufnahme der Polizei und die Fahrbahnreinigung durch eine Spezialfirma für mehrere Stunden voll gesperrt.

Text & Bilder: Jannis Wilgen

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