25.06.2017 – Jugendfeuerwehr eröffnet 9. Kreiszeltlager in Mentzhausen

Mentzhausen (Lk Oldenburg) – Pünktlich zur Eröffnungsveranstaltung des 9. Kreiszeltlagers verzogen sich die dunklen Wolken und es hörte auf zu regnen. Zeltlagerleiter Werner Mietzon konnte zahlreiche Gäste begrüßen. Schirmherr und Bürgermeister der Gemeinde Jade, Henning Kaars, Kreisbrandmeister LK Oldenburg Andreas Tangemann, Kreisbrandmeister LK Wesermarsch Heiko Basshusen. Regierungsbrandmeister Dieter Schnittjer, Gemeindebrandmeister Diedrich von Thülen, stellvertretender Gemeindebrandmeister und Ortsbrandmeister Jan Dierk, sowie den Vorsitzenden des Turnvereins Hajo Müller.

Kreisjugendfeuerwehrwart Werner Mietzon eröffnete das 9. Kreiszeltlager. / Bild: Christian Bahrs
Kreisjugendfeuerwehrwart Werner Mietzon eröffnete das 9. Kreiszeltlager. / Bild: Christian Bahrs

  350 Teilnehmer, davon 33 im Zeltlagerteam, wollen eine Woche voller Freude, Spaß und Spannung in der Gemeinde Jade zelten. Bürgermeister Henning Kaars freut sich über das Zeltlager in seiner Gemeinde. Man hat sich von Anfang an prächtig verstanden. Zu Beginn waren alle sehr skeptisch ob es auch wirklich klappen würde, berichtete Kaars, denn es gab viele Hürden zu überwinden. Aber all dies konnten wir erledigen, denn bei uns gibt es nur ein Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht“, so Kaars weiter. Andreas Tangemann scherzte, dass das Hurricane Festival in Scheeßel für das schlechte Wetter verantwortlich ist, denn dort regnet es immer. Mit den Worten „Hiermit ist das 9. Kreiszeltlager eröffnet“ beendete Mietzon die Eröffnungsveranstaltung.

Schirmherr und Bürgermeister der Gemeinde Jade, Henning Kaars, freut sich auf eine schöne Woche. / Bild: Christian Bahrs
Schirmherr und Bürgermeister der Gemeinde Jade, Henning Kaars, freut sich auf eine schöne Woche. / Bild: Christian Bahrs

Zum Start in das Zeltlager hieß es gestern Nacht die Orientierung im Dunkeln zu finden. Die Feuerwehren aus der Gemeinde Jade hatten diesen geplant und organisiert. Von der Sporthalle aus ging es los auf einen ca. 2,7 Kilometer kurzen Weg. An der ersten Station mussten die Gruppen sich aufteilen. Drei Teilnehmer stiegen auf den Aussichtsturm und drei weitere blieben unten stehen. An der Station hieß es „Wasser hochziehen“. Auf einem Brett, welches an zwei Seilen angebunden wurde, war eine Schale montiert, in der Wasser eingefüllt werden musste. Nachdem das Holzbrett oben war, musste man das Wasser in einen Eimer kippen. An einer weiteren Station war die Aufgabe über Funk Schiffe zu versenken.

Beim Orientierungsmarsch musste man ein 300 Gramm Holzstück vom Stamm sägen. / Bild: Christian Bahrs
Beim Orientierungsmarsch musste man ein 300 Gramm Holzstück vom Stamm sägen. / Bild: Christian Bahrs

Nach den nächsten Metern hieß es von einem Baumstumpf exakt 300 Gramm schweres Stück ab zu sägen. Weiter ging es dann zu einer Station bei der man Fragen über Tiere beantworten musste. An der letzten Station galt es einen Wassertransport über Kopf bis zu einer Markierung zu absolvieren. Gegen zwei Uhr kamen die letzten Gruppen zurück.

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Text und Fotos: Christian Bahrs

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