24.04.2014 – KBM Dienstbesprechung in Friedeburg

Kreisbrandmeister Dienstbesprechung in Friedburg

Nachfolger für RBM Arnold Eyhusen gewählt

Friedeburg (Ostfriesland) – Veranstaltungsort der diesjährigen Kreisbrandmeister Dienstbesprechung im Aufsichtsbereich der Polizeidirektion (PD) Osnabrück war bei E.ON Gas Storage in Friedeburg. Die Tagungsleitung hatten die beiden Regierungsbrandmeister (RBM) Frank Knöpker und Arnold Eyhusen.
RBM Arnold Eyhusen konnte u.a. den ersten Kreisrat Hans Hinrichs (Wittmund), Brandschutzdezernenten Edgar Leingang, Carsten Prellberg von der NABK, MI Hosenke, Thomas Wittschurky FUK, Stadt Emden Bernd Lenz sowie von der Polizeidirektion Osnabrück Walter Strozyk begrüßen. Gut 30 Kreisbrandmeister, Abschnittsleiter, Leiter der Berufsfeuerwehren und Stadtbrandmeister der kreisfreien Städte waren der Einladung gefolgt. Die Räumlichkeiten stellte E.ON Gas Storage zur Verfügung und Kreisbrandmeister Frank Gerdes (LK Wittmund) übernahm die Ausrichtung.
„Die Feuerwehr mit ihren 850 Mitgliedern ist nicht wegzudenken und als Würdigung ihrer Arbeit u.a. bei zwei Großbränden findet im Juni eine kleine Feierstunde statt“, so Landrat Hinrichs, „ wir haben 1.2 Millionen in die Erweiterung der Feuerwehrtechnischen Zentrale zum Katastrophenschutzstandort gut angelegt“.
Bürgermeisterin Karin Emmelmann: „ Die Gemeinde mit ihren dreizehn Dörfern ist im Begriff die vierte Jugendfeuerwehr in Kürze zu gründen. Die Feuerwehr ist wichtig für die Gemeinschaft und Sicherheit!“

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von links: KBM Ernst Hemmen und RBM Arnold Eyhusen.

RBM Frank Knöpker gab Personalveränderungen bekannt. So werden die Aufgaben von Branddirektor Jürgen Knabenschuh künftig durch Brandrat Dietrich Bettenbrock übernommen. Die Amtszeit für RBM Arnold Eyhusen endet nach zwölf Jahren im September. Zu seinem Nachfolger wurde Kreisbrandmeister Ernst Hemmen (LK Aurich) gewählt.
Thomas Wittschurky von der Feuerwehrunfallkasse (FUK) berichtet, dass es 2013 insgesamt 2.766 Dienstunfälle (11% Steigerung) gegeben hat. Das sind acht Unfälle am Tag. Die Schadenssumme beläuft sich auf 6.5 Millionen EURO. Besonders schwer wiegt der Unfall eines Zehnjährigen, welcher an einem Tag der offenen Tür, den rechten Unterarm durch eine Schmutzwasserpumpe verloren hat.
Im Anschluss an der Dienstbesprechung nahmen die Tagungsteilnehmer an einer Betriebsbegehung von E.ON Gas Storage teil.

Text & Bild: Ulf Masemann

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